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aerobatics, Kunstflug     the art of flying

   -   Besonderheiten des Kunstfluges
   Besonderheiten des Kunstfluges
   Elementares Know-how in Sachen Kunstflug  
  

Die Referenz beim Fliegen ist der Horizont.

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Alle Figuren beginnen und enden auf einer horizontalen Linie.

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Gemäss Vereinbarung nennt man die Figuren nach links, bei denen der Knüppel nach links geht und umgekehrt.

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Bei einer Figur die mehr Geschwindigkeit erfordert als die "maximale Reisegeschwindigkeit mit Vollgas", verliert man an Höhe. Bei einer Figur die weniger Geschwindigkeit verlangt als die "maximale Reisegeschwindigkeit mit Vollgas" kann man Höhe gewinnen.

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Kunstflug ist eine Art Yo-Yo Bewegung bei der man kinetische in potentielle Energie und umgekehrt umwandelt.

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Akro-Fliegen heisst in erster Linie zu wissen, wohin man zu schauen hat. Erst dadurch können die Lagen erkannt werden, die für jede Figur essentiell sind.

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Wenn das Flugzeug senkrecht steigt gibt es geradeaus in einem blauen Himmel nichts zu sehen. Also schaut man an die Flügelenden oder nach hinten, je nach Art der Figur.

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In einer Stress-Situation meint man oft, dass die Steuer in einer bestimmten Position sind, obschon es nicht der Fall ist (Verkrampfung, psychologische Auswirkung).

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Alle geraden Flugbahnen sind mit dem Steuerknüppel zu stabilisieren. Diese Handbewegung wird meist zu zaghaft gemacht.

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Mann muss kräftig am Knüppel ziehen, wenn das Flugzeug schnell ist und schwach, wenn es langsam ist. Anfänger machen oft das Gegenteil, was bei hoher Geschwindigkeit zu grosse Kurven ergibt und bei niedriger Geschwindigkeit schnell zum Stall führt.

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Wenn eine Figur zu misslingen droht, hilft es im Allgemeinen, wenn das Gas vorsichtig reduziert wird.

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Der Höhenmesser ist auf den höchsten Punkt der Box einzustellen (QFE). Die Box bezeichnet dabei den rechteckigen, dreidimensionalen Raum, in welchem das Akro-Programm geflogen wird.

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Es ist immer der nachfolgende Pilot, der den g-Messer auf Null stellt, damit er den Wert des letzten Fluges sehen kann.

 
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