Als Privatperson ist es mir nach schweizerischem Recht untersagt, auf einem Medium wie dem Internet als Nicht-Flugschule für Passagiere zu werben. Und weil das nicht erlaubt ist tue ich das auch nicht.

Ich bemühe mich also nicht um Passagiere, sondern um neue Freunde, die sich einen gemeinsamen Flug trotzdem einmal vorstellen könnten. Doch bevor ein solcher geplant wird, gehen wir dann mal zusammen etwas trinken und lernen uns kennen.

Und falls es dann doch einmal dazu kommen sollte, dass wir gemeinsam abheben, dann könnte ich mir unter anderem die nachfolgenden Abenteuer vorstellen.

Ein Rundflug empfiehlt sich beispielsweise dann, wenn man selbst noch nicht so genau abschätzen kann, ob einem nun so ein Flug wohl bekommt oder nicht. Fliegt man bereits beim ersten Mal von A nach B, so muss man auch wieder von B nach A zurückfliegen. Und sollte es einem Neuling in B aber nicht gut gehen, so ist der Rückflug sicher nicht sehr entspannend. Und genau dann empfiehlt sich eben der Rundflug.

Ich möchte aber doch noch festhalten, dass von allen meinen Passagieren noch nie einem schlecht geworden ist! Okay, mit Ausnahme eines WK-Soldaten im Militär auf dem PC-7. Doch der wollte unbedingt, dass ich einen Looping fliege.

Rundflüge können auch fast beliebig lange dauern. Von ganz kurz bis anständig lang. Kontakt.

Von Aussenlandungen spricht man im Allgemeinen dann, wenn man von seinem Heim-Flugplatz aus einen anderen anfliegt, und anschliessend von diesem wieder zurück zum Heim-Flugplatz. Hinweis: Im Luftrecht wird dieser Begriff meist für Landungen ausserhalb von Flugplätzen verwendet, was in diesem Zusammenhang aber vollkommen falsch wäre!

Der Vorteil einer Aussenlandung im Gegensatz zu einem Rundflug liegt auf der Hand: Es sind doppelt so viele Flüge! Natürlich dauert das auch ein bisschen länger, dafür aber können wunderschöne Dinge geplant werden: Vom Coupe in Locarno über das Sandwich in Sion bis zum Mittagessen am Bodensee. Kontakt.

Nach dem erfolgreichen Absolvieren meiner Kunstflugerweiterung kann ich endlich wieder richtig tief in alle drei Dimensionen eintauchen. Diesen Genuss will ich auch meinen Passagieren nicht vorenthalten. Es eignet sich aber nicht jeder Passagier als Kunstflugpassagier. Auf einer Seite mit Anforderungen für Kunstflugpassagiere habe ich einige Kriterien bereits einmal zusammengetragen.

Was man unter Kunstflug zu verstehen hat ist der Seite Kunstflug zu entnehmen.

Warum nehme ich auch mal einen Freund oder eine Freundin mit? Ich selbst will ja viel fliegen. Einerseits weil es zum Schönsten gehört, was man so machen kann, und andererseits auch, weil viel Erfahrung in der Fliegerei sehr wertvoll ist. Privatpiloten, die nur gerade das gesetzliche Minimum fliegen, leben meiner Meinung nach eher gefährlich. Meine Aktivitäten können übrigens meinem Logbuch entnommen werden.

Bei nicht gewerbsmässigen Flügen verdient der Pilot nichts. Und so mache ich das auch mit meinen Freunden. Es werden dabei entgeltliche und unentgeltliche Flüge unterschieden. Je nach dem, wer gerade mal mitkommt, werden die Kosten meist zwischen allen Teilnehmern aufgeteilt, oder ich lade alle ein. Ich gehe grundsätzlich ja sowieso fliegen, und mein Flugzeug freut sich immer über Passagiere.

Nun ja, wenn die Kosten aufgeteilt werden, dann ist ungefähr mit den folgenden Beträgen zu rechnen: eine Flugstunde kostet rund CHF 240.-. Wenn man also zu zweit ist, dann sind das CHF 120.- pro Nase (also der Pilot und ein Passagier). Wenn der Freund aber noch einen Freund einlädt, dann sind es nur noch CHF 80.- pro Nase für die gleiche Stunde. Und ein weiterer Freund hätte dann noch Platz. Doch dann ist das Flugzeug voll. Kontakt.