Vielleicht durch das Militär etwas vorbelastet kenne ich die Schönheiten des gemeinsamen Fliegens. Natürlich habe ich aus dieser Zeit auch eine Menge an Piloten-Freunden. Nur fliegen diese nicht alle kleine SEPs. Aus diesem Grund möchte ich diese Gelegenheit nutzen und auf diesem Weg Piloten suchen.

Ich selbst fliege zur Zeit ab dem Flugplatz Grenchen und wohne in Zürich. Für den möglichen Kontakt steht auf der dafür vorgesehenen Seite ein entsprechendes Kontakt-Formular zur Verfügung.

Nachfolgend eine Auflistung der Bereiche, in welchen ich mir Piloten-Bekanntschaften gut vorstellen könnte.

Nach dem schweizerischen Luftrecht ist es in der Schweiz nicht verboten, gemeinsam Patrouillen-Starts und -Landungen durchzuführen. Dabei ist lediglich eine vorherige Besprechung und das Einhalten eines sicheren Abstandes, der zu keiner Kollision führen kann, zu gewährleisten.

Selbstverständlich braucht es aber auch genug fliegerische Erfahrung, denn der Verbandsflug ist nicht trivial. Trotzdem ist das gemeinsame Fliegen in einem offenen Verband ein tolles Erlebnis. So könnte man beispielsweise gemeinsam im Verband durch die Schweiz kurven und neue Plätze anfliegen. Bereits das gemeinsame Vorbereiten eines solchen Fluges verspricht einige interessante Themen.

Wenn also Sie über die nötige fliegerische Erfahrung verfügen und daran interessiert sind, einen solchen Patrouillenflug durchzuführen, so würde ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen.

Flugreisen müssen nicht immer eine ganze Woche dauern. An einem verlängerten Wochenende kann man auch schon ganz weit kommen. Wenn dabei in einem Flugzeug noch zwei Piloten sitzen, die sich nicht nur das Vergnügen, sondern auch die Kosten teilen können, so rückt das verlängerte Wochenende am Strand in Südspanien sofort in greifbare Nähe.

Über Kontakte von und zu Piloten, die daran interessiert sind, mit dem gleichen Flugzeug kleine Flugreisen zu unternehmen, würde ich mich sehr freuen.

Mit Passagieren zu fliegen gehört sicher zu den schönsten Erlebnissen. Doch auch das gemeinsame Fliegen mit anderen Piloten ist sehr interessant. Man könnte sich beispielsweise eine bestimmte Thematik herausgreifen, welche bei den üblichen Wochenend-Passagierflügen vielleicht eher etwas vernachlässigt wird (beispielsweise das Trainieren von Notsituationen), und diese trainieren.

Zu einem solchen Training gehört sicher das intensive Studium der zugehörigen Flugtheorie, das genaue Besprechen des Fluges (Briefing) und die detaillierte Analyse nach der Landung (Debriefing). Ziel soll es sein, sich gegenseitig zu präzisem Fliegen anzuspornen und mit offener Kritik über die eigenen Grenzen herauszuführen. Ein Austausch soll stattfinden, bei dem jeder Pilot sein Potential erweitern kann.

Interessiert? Ich freue mich, wenn Sie das Kontaktformular ausfüllen.

Bei vielen Wochenend-Ausflügen werden die Checkpunkte gewählt, welche zwar für alle Passagiere hübsch anzugucken, jedoch nicht sehr anspruchsvoll für die Navigation sind. Es kann aber auch von besonderem Reiz sein, nicht die offensichtlichen und trivialen geographischen Gegebenheiten zu finden, sondern sich auf Details zu stürzen, und das Anfliegen dieser anspruchsvolleren Punkte eventuell sogar noch mit dem Faktor Zeit zu koppeln.

So könnte ein kleiner Navigationsparcour definiert werden, bei dem jeder Pilot ein Leg fliegt. Dabei könnte geübt werden, diese Punkte in der Landschaft sekundengenau zu überfliegen. Es soll ja auch Wettbewerbe dazu geben.

Interessentinnen und Interessenten melden sich doch ebenfalls bitte via Kontaktformular. Merci.